Botschafterinnen mit Rotkreuz-Brosche

Mehr als zwei Stunden dauerte der Rückblick der Vorsitzenden der DRK-Schwesternschaft Berlin auf die Zeit seit September 2016 – der letzten Mitgliederversammlung des Vereins.

Und wie diese, so fand auch die 44. Mitgliederversammlung im Seminaris CampusHotel Berlin statt, in das am 23. November knapp zweihundert Berliner DRK-Schwestern kamen. Viel ist passiert in den gut vierzehn Monaten. Oberin Doreen Fuhr erinnerte zum Beispiel an den Jahresbeginn, als das Modell „Rotkreuz-Schwesternschaft“ heftiger Kritik ausgesetzt war und Gerichte die Grundsatzfrage klären mussten: „Welchen Status besitzen eigentlich die DRK-Schwestern?“. In dieser Zeit hatten die DRK-Schwesternschaften der Bundesrepublik eindrucksvoll bewiesen, dass die Gemeinschaft funktioniert. „Wir haben den Zusammenhalt mobilisiert und öffentlichkeitswirksam unter Beweis gestellt.“ Und das zeigte dann auch der Film über die Kundgebung, die Ende Februar der Verband der Schwesternschaften vom DRK organisierte hatte.

Es waren die vielen kleinen und großen Events, über die die Oberin unbedingt berichten wollte – nicht nur aus dem Verein: Viel sei in den Einrichtungen der DRK-Schwesternschaft Berlin passiert und auch über das biz Bildungszentrum für Pflegeberufe gäbe es Interessantes zu berichten. Wie über die 2. biz-Pflegekonferenz oder den Walk of Care: Beide Aktionen hatten Schüler vom biz organisiert; zwei von ihnen berichteten den DRK-Schwestern auf der Mitgliederversammlung darüber.

Die Vorsitzende der DRK-Schwesternschaft Berlin verwies in ihrer Rede immer wieder auf die Besonderheiten des Vereins: auf die Exklusivität dieses Frauennetzwerkes mit seinen Werten und Traditionen.

Zurück zur Übersicht