Auf ihrem Weg zum Horizont

Mit vierzig Luftballons an den Internationalen Lungenkrebstag erinnern: Dafür ließen die Selbsthilfegruppe Lungenkrebs, die Projektgruppe Lungenkrebs im Tumorzentrum für Klinik und Praxis in Berlin wie auch die DRK Kliniken Berlin | Mitte die Luftballons in den Himmel über Berlin steigen.

„Wir haben lange überlegt, wie sich das Thema am besten darstellen ließe“, so Barbara Baysal, Mitbegründerin der Selbsthilfegruppe Lungenkrebs. Schließlich sei die Luftballon-Idee entstanden: „Luft als Symbol für die Lunge – das passt doch gut zusammen.“ Die Farbauswahl war schnell getroffen, „Lila ist die Farbe unserer Selbsthilfegruppe, das Gelb steht im Allgemeinen für Hoffnung.“

Die Selbsthilfegruppe und das Lungenkrebszentrum an der Einrichtung der DRK-Schwesternschaft Berlin arbeiten seit vielen Jahren zusammen. „Die Betroffenen treffen sich bei uns regelmäßig, tauschen sich aus, vernetzen sich miteinander“, erklärte Dr. Paul Schneider, der stellvertretende Leiter des Lungenkrebszentrums. Es sei wichtig, die Aufmerksamkeit auf das Krankheitsbild selbst zu lenken. „Unsere Unterstützung für die Aktion stand deshalb außer Frage.“

Das Lungenkrebszentrum an den DRK Kliniken Berlin | Mitte hilft Betroffenen seit fast zehn Jahren. 2008 war es als Teil des Tumorzentrums für Klinik und Praxis in Berlin e.V. gegründet worden, dem auch die Kliniken in Westend und Köpenick angehören. Im Juni 2016 wurde das Lungenkrebszentrum von der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. erfolgreich rezertifiziert.

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